Allgemein, Praxisausbildende, Praxisorganisation

Anmeldung zur Praxis-Tagung vom 22. Januar 2025 in Muttenz

26. Juni 2024

Eine Übersicht zu Zeiten, Anfahrt und weiteren Rahmenbedingungen finden Sie im PDF-Flyer. Informationen zu den Workshops finden Sie untenstehend: Wenn Sie ein Workshop interessiert, können Sie via Plus-Button die jeweilge Beschreibung aufklappen (und ggf. wieder zuklappen).

Workshops bereits ausgebucht: 3 / 5

Workshops am Nachmittag

Mentor*innen, Studienzentrum Soziale Arbeit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Während des Bachelor-Studiums in Sozialer Arbeit erwerben Studierende wichtige professionelle Kompetenzen. Einige sind der Praxis zugeordnet und werden dort unter Begleitung der Praxisausbildenden geplant, erworben und evaluiert. Vor Ort wird in unterschiedlichen Formen und interaktiv an konkreten Beispielen sogenannter Kompetenzerwerbsplanungen gearbeitet.

Achtung: Dieser Workshop basiert auf Ihrer individuellen Vorbereitung. Diese dient der Einführung in die Grundlagen für die Kompetenzerwerbsplanung und stellt die verschiedenen Begleitinstrumente an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW vor. Formen und Inhalte der Praxisausbildung werden eingeordnet und die Einbettung ins Curriculum wird thematisiert. Diese Grundlagen werden im Workshop nicht ein weiteres Mal vorgestellt. Sie erhalten nach Anmeldeschluss weitere Informationen zur Vorbereitung.

Mentor*innen, Studienzentrum Soziale Arbeit, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Während des Bachelor-Studiums in Sozialer Arbeit erwerben Studierende wichtige professionelle Kompetenzen. Einige sind der Praxis zugeordnet und werden dort unter Begleitung der Praxisausbildenden geplant, erworben und evaluiert. Vor Ort wird in unterschiedlichen Formen und interaktiv an konkreten Beispielen sogenannter Kompetenzerwerbsplanungen gearbeitet.

Achtung: Dieser Workshop basiert auf Ihrer individuellen Vorbereitung. Diese dient der Einführung in die Grundlagen für die Kompetenzerwerbsplanung und stellt die verschiedenen Begleitinstrumente an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW vor. Formen und Inhalte der Praxisausbildung werden eingeordnet und die Einbettung ins Curriculum wird thematisiert. Diese Grundlagen werden im Workshop nicht ein weiteres Mal vorgestellt. Sie erhalten nach Anmeldeschluss weitere Informationen zur Vorbereitung.

Melanie Germann, MA, Dozentin. Studienzentrum Hochschule Soziale Arbeit FHNW

Der Fachkräftemangel in der Sozialen Arbeit ist eine grosse Herausforderung, welche sich sowohl auf die Qualität der Betreuung und Unterstützung als auch auf die Arbeitsbedingungen in sozialen Einrichtungen auswirkt. Immer mehr Fachkräfte verlassen den Beruf, in gewissen Bereichen ist die Fluktuation hoch und gleichzeitig steigt die Nachfrage nach qualifiziertem Sozialarbeiter*innen. Aus der Forschung wissen wir das eine angemessene Ausgestaltung der Ausbildungsbedingungen eine konkrete Massnahme gegen den Fachkräftemangel darstellen kann.

In diesem Workshop wollen wir gemeinsam die Arbeitgebendenattraktivität von Organisationen im Sozialbereich unter die Lupe nehmen und konkrete Ideen diskutieren, wie bereits in der Rekrutierungsphase und während der Praxisausbildung wirksame Massnahmen gegen den Fachkräftemangel eingeführt und umgesetzt werden können.

Jutta Guhl, Dozentin, Institut Sozialplanung, Organisationaler Wandel und Stadtentwicklung, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Dr. Caroline Grosser Ummel, Dozentin, Studienzentrum Hochschule für Soziale Arbeit FHNW

Grenzüberschreitende Fragestellungen gehören seit langem zur Praxis der Sozialen Arbeit und nehmen kontinuierlich zu. Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW unterhält deshalb seit über 30 Jahren eine Kooperation mit den Hochschulen für Soziale Arbeit in Mulhouse, Strasbourg und Freiburg im Breisgau und bietet ihren Studierenden ein trinationales Zusatzprogramm (RECOS) an. Um die Kooperation und das Angebot auszubauen, entwickeln die insgesamt sechs Hochschulen für Soziale Arbeit in der Oberrheinregion derzeit mit Unterstützung der Europäischen Union und der Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Aargau den ersten trinationalen Campus für Soziale Arbeit. CELIS – Europäischer Campus Soziale Arbeit / Campus europeen de l´intervention social möchte eine gemeinsame Hochschullandschaft entwickeln. In dieser können sich Studierende ihre Seminare aus dem Angebot der einzelnen Hochschulen auswählen, sodass sie ein grenzüberschreitendes Profil bis hin zu Doppeldiplomen erwerben können. Die Perspektive der Praxisorganisationen ist über eine trinationale Arbeitgebergruppe eingebunden, die den grenzüberschreitenden Bedarf ermittelt und helfen soll, Anstellungshindernisse zu identifizieren und abzubauen. Grenzüberschreitende Aktionsforschungen, gemeinsam mit Studierenden und Praxisorganisationen umgesetzt, bearbeiten praxisrelevante Themen in länderübergreifender Perspektive. Der Workshop stellt das Projekt vor und bietet Raum für Diskussion und Fragen zur geplanten Umsetzung, Relevanz und Auswirkung für die Praxisorganisationen.

Tatjana Zingg, Sozialarbeiterin MA, Supervisorin BSO, Dozierende Studienzentrum Hochschule für Soziale Arbeit FHNW 
Sabine Haldemann, Dipl. Supervisorin/Coach, Organisationsberatung HFP 

Als Fachpersonen der Sozialen Arbeit gehört es zu unserem Alltag, uns in Spannungsfeldern zu bewegen und situativ angemessen «professionell» damit umzugehen. In der Reflexion spezifischer Situationen lernen wir, unsere Haltung hinter unserem Handeln zu ergründen. Im Intervisionsmodell IMS stellt der Bohmsche Dialog eine zentrale Gesprächsmethode dar und prägt eine kollaborative Lernkultur. Im Dialog eröffnet sich ein bewertungsfreier und kreativer Denkraum, in welchem wir unsere handlungsleitende Haltung erkunden können. 

Einerseits wollen wir uns thematisch an die dialogische Gesprächsmethode und dem triadischen Denken annähern, andererseits durch praktisches Ausprobieren das Intervisionsmodell IMS kennenlernen. Praxisausbildende können daraus methodische Herangehensweisen für gemeinsame Lernprozesse mit den Studierenden entwickeln. 

Lalitha Chamakalayil, Dipl.-Psych., Diversity-Beauftragte HSA, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut Kinder- und Jugendhilfe, HSA FHNW
Dr. phil. Andrea Gerber, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fachmitarbeiterin Lehrentwicklung, Studienzentrum Soziale Arbeit, HSA FHNW

Wir alle haben Bilder und Vorurteile über andere Menschen im Kopf – aber wie kommen wir an diese heran, wie machen wir sie reflektierbar und besprechbar? Und was hat das mit einer diversitätssensiblen Begleitung von Studierenden zu tun?
Studierende der Sozialen Arbeit sind divers und unterschiedlich. Einige sind durch ihre gesellschaftliche Positionierung von Diskriminierung betroffen und erleben dies in ihrem Alltag. Wir alle, Betroffene wie auch nicht Betroffene, sind in der Lage, ein Bewusstsein für die Umstände zu entwickeln, in denen sich Diskriminierungen ereignen und begünstigt werden. Wir probieren gemeinsam eine Reflexionsübung aus dem Anti-Bias-(Anti-Vorurteils-)Repertoire aus und diskutieren dann unsere Erkenntnisse und Ideen, um anhand von praxisnahen Impulsen diversitätssensibler mit Studierenden arbeiten zu können.
Der Workshop zielt auf die Selbstreflexion der Praxisausbildenden und Mentor*innen in ihrer Rolle der Begleitung von Studierenden. Durch die Übung werden neue Perspektiven ermöglicht.
Bist du ein wenig skeptisch? Oder auch neugierig? Mit beidem bist du in diesem Workshop genau richtig.

Noemi Balsiger, BA Soziale Arbeit, Master Studentin
Lukas Zingg, MA Soziale Arbeit, Sozialhilfe Basel-Stadt

Mit dem Ansatz «Schlüsselsituationen» können alle Kompetenzen des Kompetenzprofils entwickelt werden. Dies ist nicht nur eine gute Nachricht für die Studierenden, sondern auch für die Praxis. Alle Parteien im Dreieck Praxis, Studierende und Hochschule profitieren davon, wenn die Expertise der Professionellen der Sozialen Arbeit harmonisch und quasi passgerecht auf die speziellen Kompetenzen der Studierenden trifft.

Im Zentrum des Ansatzes «Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit» und der Auseinandersetzung damit stehen die Reflexion und der Diskurs. Beides sind Aspekte einer lebendigen kollaborativen Lernkultur, welche wir in unserem Workshop erlebbar machen.

Der Workshop wird darüber hinaus mit Beispielen aus Organisationen der Sozialen Arbeit angereichert, die bereits Good Practices entwickelt haben. Denn: Immer mehr Organisationen der Sozialen Arbeit begreifen das innovative Potenzial des Ansatzes «Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit» und nutzen ihn zur Sicherung und Entwicklung ihrer Qualität.

Ziel des Workshops ist es, zusammen die Elemente des Ansatzes «Schlüsselsituationen» zu einem je individuellen Baukasten zusammenzufügen, der auf die eigenen institutionellen Bedürfnisse und Gegebenheiten bei der Begleitung des Kompetenzerwerbs der Studierenden zugeschnitten werden kann.

Ziel des Workshops ist es, zusammen die Elemente des Ansatzes «Schlüsselsituationen» zu einem je individuellen Baukasten zusammenzufügen, der auf die eigenen institutionellen Bedürfnisse und Gegebenheiten bei der Begleitung des Kompetenzerwerbs der Studierenden zugeschnitten werden kann.

Weitere Informationen: www.schluesselsituationen.net

Deborah Berger, BA, Praxisausbildnerin, Kinderbüro Basel 
Gianluca Kühne, Studierender Freiform  Claudia Morselli, MA, Dozentin Studienzentrum, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, gemeinsam mit Studierenden und einer Praxisausbildnerin 

Neben Vollzeit, Teilzeit und studienbegleitender Praxisausbildung bieten wir seit Herbst 2019 die Freiform als vierte Studienform an.  

Im Workshop informieren wir Sie über die neue Studienform mit Fokus auf die Praxisausbildung. Sie erfahren, wie die Praxisausbildung in der Freiform konzipiert ist: Wie sehen die Rahmenbedingungen aus? Was steht in der Ausbildungsvereinbarung? Wie gestaltet sich der Kompetenzerwerb der Studierenden? Wie lange dauert die Praxisausbildung? Welche Aufgaben habe ich als Praxisausbildner*in? Was ist der Nutzen für unsere Organisation, wenn wir Freiform-Studierenden einen Praxisausbildungsplatz anbieten?  

Die Praxisphase zielt – wie in den anderen Studienform auch – darauf ab, dass Studierende in einem Handlungsfeld der Sozialen Arbeit lernen, gemeinsam mit Adressat*innen professionelle Interaktionsprozesse zu gestalten. Praxisphasen können „klassisch“, in der bisher vertrauten Form, oder neu in experimenteller und erprobender Form gestaltet werden. 

Der Workshop wird gemeinsam von Studierenden, einer Praxisausbildnerin mit Erfahrung mit der Praxisphase Freiform und einer an der Hochschule für die Praxisausbildung verantwortlichen Dozentin gestaltet. Wir werden praxisnah und exemplarisch über unsere Erfahrungen rund um die Praxisphase in der Freiform berichten und freuen uns auf ihre Fragen und Anliegen. 

Daniele Ruggerio, Sozialpädagoge FH
Denise Fonjallaz, Sozialarbeiterin FH

Neben Vollzeit, Teilzeit und studienbegleitender Praxisausbildung bietet die FHNW HSA seit Herbst 2019 die Freiform als vierte Studienform an. 

Gestützt auf die Prinzipien der Freiform stellt das Bündnis einen innovativen Lernort für Studierende dar, in dem Kompetenzen entwickelt werden können, die im Feld der Sozialen Arbeit für das professionelle Handeln notwendig sind. Bündnisse werden mehrheitlich im Trialog entwickelt und bieten somit auch für Praxispersonen vielfältige Möglichkeiten, um mit Studierenden, anderen Praxispersonen und Vertreter:innen der FHNW / HSA zusammenzuarbeiten. 

Im Workshop wird zuerst das Bündnis als Lernort in der Freiform vorgestellt und im Allgemeinen zu den Rahmenbedingungen rund um das Thema Bündnis in der Freiform informiert. Zudem soll für Sie der Unterschied zwischen dem Bündnis als Lernort in der Freiform zur Praxisphase als Pflichtmodul deutlich werden. 

Danach werden ausgewählte Bündnisse von einer Praxisvertreter:in, einer Hochschulvertreter:in und einer Student:in vorgestellt. Es wurden Bündnisse mit einem hohen Praxisbezug ausgewählt. Wir möchten Sie im Anschluss zu einem offenen Austausch mit den Workshop-Leitenden einladen, beim dem auch bereits Ideen für neue Bündnisse entwickelt werden können.

Im Workshop informieren wir Sie über die neue Studienform mit Fokus auf die Praxisausbildung. Sie erfahren, wie die Praxisausbildung in der Freiform konzipiert ist: Wie sehen die Rahmenbedingungen aus? Was steht in der Ausbildungsvereinbarung? Wie gestaltet sich der Kompetenzerwerb der Studierenden? Wie lange dauert die Praxisausbildung? Welche Aufgaben habe ich als Praxisausbildner*in? Was ist der Nutzen für unsere Organisation, wenn wir Freiform-Studierenden einen Praxisausbildungsplatz anbieten?  

Die Praxisphase zielt – wie in den anderen Studienform auch – darauf ab, dass Studierende in einem Handlungsfeld der Sozialen Arbeit lernen, gemeinsam mit Adressat*innen professionelle Interaktionsprozesse zu gestalten. Praxisphasen können „klassisch“, in der bisher vertrauten Form, oder neu in experimenteller und erprobender Form gestaltet werden. 

Der Workshop wird gemeinsam von Studierenden, einer Praxisausbildnerin mit Erfahrung mit der Praxisphase Freiform und einer an der Hochschule für die Praxisausbildung verantwortlichen Dozentin gestaltet. Wir werden praxisnah und exemplarisch über unsere Erfahrungen rund um die Praxisphase in der Freiform berichten und freuen uns auf ihre Fragen und Anliegen. 

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